Biografie - Nikita Ochsen

Nikita Volov wurde 1992 in der Stadt Severodvinsk am Weißen Meer geboren. Seine Karriere begann in Pskow, wo er im Alter von neun Jahren als Solist Bachs erstes Klavierkonzert mit dem Orchester der der städtischen Philharmonie aufführte.

Außergewöhnliche Leistungen brachten ihn im Jahr 2006 an die Zentrale Musikschule für hochbegabte Kinder in Moskau, wo er von Farida Nurizade unterrichtet wurde. Seine weitere Ausbildung absolvierte er sehr erfolgreich am Moskauer Staatlichen P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium in der Klasse der legendären Pianistin, Prof. Eliso Virsaladze, und schloss diese 2019 mit dem Konzertexamen bei Prof. Stefan Arnold an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin ab. Während seines Studiums wurde er mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet und erhielt Förderung von Stiftungen wie der Lucia-Loeser-Stiftung, der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung und der Gisela und Erich Andreas-Stiftung.


Nikita Volovs musikalischer Weg führte ihn zu den bedeutendsten Bühnen weltweit, auf denen er Solo- und Kammermusikprogramme präsentierte, die Werke von der Barockzeit bis zur zeitgenössischen Musik umspannen. Er gab Konzerte in Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie Hamburg und der Slowakischen Philharmonie (Bratislava) und ist ebenso ein gern gesehener Gast bei internationalen Musikfestivals wie dem «Liszt en Provence» in Frankreich, dem «Aus den Fugen» in Berlin, den «Internationalen Klaviertagen» in Stuer, dem «Sauerland Herbst» in Bestwig-Ramsbeck und dem «International Keyboard Instruments Festival (IKIF)» in den USA.

Zu seinen Kammermusikpartnern zählen herausragende Musiker wie Dmitrii Shishkin, Daniel Austrich, Nobuko Imai, Martin Spangenberg und Matthias Höfs.

Weitere Engagements in seiner Karriere umfassen Auftritte als Solist mit verschiedenen Orchestern, darunter dem Konzerthausorchester Berlin, den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Städtischen Orchester Delmenhorst, dem Aserbaidschanischen Staatlichen Sinfonieorchester Hadschibejow, dem Aserbaidschanischen Staatlichen Kammerorchester, dem Moskauer Philharmonischen Orchester und den Sankt Petersburger Philharmonikern.

Seine Interpretationen wurden von diversen Rundfunkanstalten wie NDR Hamburg, Deutschlandradio Kultur, «Orpheus», Radio Romania Musical, BBC Radio 3 ausgestrahlt.

Abseits des Klaviers begeistert sich Nikita Volov für darstellende und bildende Kunst sowie für Literatur und ist stets auf der Suche nach neuen Konzertformaten. Seine Debüt-CD, die im Herbst 2024 beim Label "Genuin classics" erscheint, verleiht literarischen Charakteren eine Stimme, die sich in der Musik großer Komponisten wie Schumann, Korngold und Grieg widerspiegeln.

"Schwindelerregend virtuos und klanggewaltig." - Tagesspiegel
"Herrlich kantabel und klangsinnlich." - Morgenpost
"Ein Meister der Klangfarben, der nach feinen Details strebt und nach verschiedenen Klangfarben sucht." - PianoForum
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